Foodism.

Hallo zusammen.

Hier endlich ein Post über das für mich besonders essentielle Thema: Essen in Korea. 

Es wird nicht der letzte sein ;)

Die koreanische Küche ist für mich ein völlig neues Gebiet und obwohl ich in den letzten drei Wochen viele Speisen ausprobiert habe, werde ich immer wieder von neuen Geschmäckern und Gerichten überrascht. Kein Wunder, denn die Koreanischen Zeichen kann ich zwar mittlerweile laut lesen aber dass ich davon kein Wort verstehe hat sich noch nicht geändert. So suche ich mir oft ganz nach dem Motto 'no risk no fun' wahllos eines der Gerichte auf den Speisetafeln aus- ohne zu wissen, was mich dabei erwartet. Bisher hat das prima geklappt- im Gegensatz zu einigen anderen Internationals der Dongseo University.

Gewürzt wird hier vor allem mit Chili, und viele Gerichte werden mit Fisch- oder Sojasoße zubereitet. Leider sind aber auch Glutamat und andere Geschmacksverstärker fest in die Koreanische Küche integriert- was mich nicht unbedingt glücklich macht, aber mit ein wenig Restaurant-Erfahrung ist auch diese Hürde bald überwunden.

Was mir an der koreanischen Küche aber besonders gut gefällt ist das Prinzip des Teilens: man sitzt zusammen an einem Tisch, der zum Einen voll gestellt ist mit kleinen Beilagen und zum Anderen wird dort oft auch das Hauptgericht in einer großen Pfanne oder einem integriertem Tischgrill (nicht elektrisch)direkt zubereitet, gebrutzelt und gebraten. Mit ein oder zwei Gläsern Soju (Koreanischer Reisschnaps bzw. -wein) oder Bier (kommt allerdings nicht mal annähernd an das Bier aus Deutschland heran) steht der geselligen Stimmung dann nichts mehr im Weg- NomNom :)

건배! (Prost)

koreanisches BBQ und Beilagen